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Maitour 2019

In diesem Jahr ging es wieder auf die Grülingshalde mit anschließender Grillparty.

Wir trafen uns ab 11:00 Uhr zu einem 1.-Mai-Frühschoppen an der Sportklause in der Ziegelstraße und stimmten uns auf den Tag ein.

Bärbel hatte den Bollerwagen für die Maitour geschmückt und mit dem nötigen Tagesproviant versehen:
Den schnappten wir uns dann und zogen los.
Noch in der Zivilisation.

 

Dann in der Wildnis!
(Camphauser Wald)

 

 

Unterwegs wurde dem Tagesproviant tüchtig zugesprochen

 

 

Kampf der Dehydration!

 

Und weiter gings:

 

 

 

Da ist es!
Unser Ziel!
Die Grülingshalde!

Wir erklommen mit unserem Bollerwagen die rund 100 Höhenmeter auf der Spur des ehemaligen Berge-Schrägaufzuges bis zum ca. 300 m hoch gelegenen Gipfelkreuz.

Hier genossen wir den faszinierenden 360°-Panoramablick auf die saarländische Landschaft.
Wir bearbeiteten die mühsam auf den Berg geschleppten Mitbringsel aller Art und genossen die Sonne!

Peter packte seine Gitarre aus und es erklangen ein paar Lieder.
„Hymn“

 

 

 

Schließlich rief der vorbereitete Grillplatz mit all seinen Köstlichkeiten und wir machten uns auf den Rückweg.

 

 

Hier wurden  wir bereits erwartet

 

unter anderem von leckerem Gegrilltem!

 

 

 

 

 

 

Zu guter Letzt noch eine Knobelrunde:
Der Verlierer musste (leider) einen Schnaps trinken!

 

 

 

Autor: Volker Pickard

 

Maitour 2018

Musikalisches Mai-Gedicht

Der Mai ist gekommen, die Choriosen wandern aus,
da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
Die Choriosen, sie wandern, zur Halde hinauf
und so steht auch mir der Sinn und ich klettere mit rauf!

Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün
und lass vor uns’rer Haustür die kleinen Blümlein blüh’n.
Wie möchte ich so gerne Choriose trällern hör’n
und lieber Mai, wie gerne, mit ihnen wandern geh’n.

Dichterin: Elke Klein


In diesem Jahr verabredeten wir uns zum Wandern auf die Grülingshalde mit anschließender Grillparty.

Um 10:30 Uhr trafen wir uns mit großen „Hallo“ in der Ziegelstraße und verstauten erst mal das mitgebrachte Grillgut im Kühlschrank.

Es war trocken – nicht zu heiß: Ideal zum Wandern!

Nach einem letzten Blick in die Kamera

machten wir uns auf den Weg. Hinauf zur Halde!

Gleich am Anfang, im wahrsten Sinne des Wortes:
Hinauf!

 

 

 

 

 

 

 

In unseren Rucksäcken befand sich Verpflegung für unterwegs und für die Gipfelrast: (Sekt!,  Wein!,  Bier!,  Schnaps!!,  Tee brrr… und Wasser – brrr…. ). Wir wollten ja weder verhungern noch verdursten!

Nach ca. 200 m war es soweit! Unsere Hälse waren zum ersten Mal wie ausgetrocknet! Wir fanden einen umgestürzten Baum, auf dem alle Platz fanden für den 1. Frühschoppen und
„Ein Prost mit harmonischem Klange“.

Nachdem die 2. Flasche Cremant geleert war (und zwei Rucksäcke schon mal deutlich leichter waren) gab es noch das eine oder andere Schnäpschen und weiter gings.

Den nächsten Halt hatten wir an der Schutzhütte am Sternenweg geplant, aber als wir ankamen, war sie bereits von einer Gruppe junger Leute besetzt! So was aber auch!

Also hieß es:   Nonstop zur Halde!

Als wir irgendwann oben ankamen, wurden wir gleich mit großem „Hallo“ begrüßt: Die Idee hatten offensichtlich auch Andere!

 

 

Wir bauten unser kleines Fingerfood-Buffet auf – nach der unglaublichen Anstrengung schmeckte es vorzüglich.

Während das eine oder andere Lied aus unseren Kehlen sprudelte, kamen immer wieder neue Gruppen an. Eine davon schleppten gar Schwenker, Feuerholz, Grillgut und Getränke hinauf auf die Halde!
Hut ab!

Jetzt hatten wir uns den Gipfelschnaps aber redlich verdient!
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4, dann – seht selbst

Vorher / Nachher:

Nachdem unser Buffet und Getränkevorrat ziemlich geplündert waren, machten wir uns auf den Heimweg. Da wir noch eine Flasche Rotwein und ca. 3 Stubbi’s hatten, musste wir noch eine Unterwegsrast einplanen. Gesagt, getan!

Am Nachmittag trudelten wir dann in der Ziegelstraße ein, wo in der Zwischenzeit der Tisch gedeckt, Salate hergerichtet und der Schwenker vorbereitet worden war.

Nach einem „Jetzt-sin-mir-do-Schlückchen“ wurde Feuer angezündet, geschwenkt, geredet, getrunken, gesungen, gegessen, getrunken, gesungen, usw.

Und so saßen wir feucht-fröhlich zusammen und keiner hat gemerkt, dass es doch schon wieder dunkel geworden war!

Das war wieder ein schöner 1. Mai!

Autorin: Bärbel Welschhans

Maitour 2017

Der 1. Mai fing diesmal ja schon feucht an!

Nicht nur von oben! Wir haben uns getroffen und erst mal mit einem Schnäpschen begrüßt.

Unser Planwagen war mit allem gefüllt, was das Herz begehrt – und das durfte ja nicht nass werden!

Die Musik wurde angestellt und dann ging es los Richtung Saar und auf dem Leinpfad nach Güdingen.

Regelmäßig nach jedem Kilometer gab es eine kurze, aber notwendige, Trinkpause

und danach wurden die „Pferde“ gewechselt.

So kamen wir „langsam“ voran.

Da es ein Chorausflug war (wie jedes Jahr am 1. Mai) wurde unterwegs auch kräftig gesungen.

Das fand sehr viel Anklang bei den anderen Gruppen, die ihrerseits unterwegs waren. Da wurden Getränke ausgetauscht und lustige Gespräche geführt.

Das alles kostet so seine Zeit und so kamen wir etwas später als geplant an unserem Ziel an.

Trotzdem hatten wir noch die Zeit, das eine oder andere Leben zu retten.

Elke und Stefan (unsere Gastgeber) haben schon sehnsüchtig auf uns gewartet. Der Grill war schon vorbereitet und so legten wir unser mitgebrachtes Grillgut auf und aßen dann alle zusammen. Dabei wurde kräftig gesungen und auch kräftig getrunken.

Der Regen störte nicht weiter. So wurde es dann noch ein wunderschöner Nachmittag (bis es langsam dunkel wurde).

Autorin: Bärbel Welschhans