Chorurlaub 2019 im Allgäu

Mittwoch, 29.05.19 – Tag der Anreise

Es hieß Abfahrt um 06:00 Uhr! Alle waren da! Außer Gerhild.
9 Personen haben ungeduldig gewartet! Um 06:48 Uhr ging es dann endlich los und gegen 13:00 Uhr trafen wir auf unserem Ferienhof, dem Schmidhof in Wiederhofen, ein.

Nach dem Auspacken und Einrichten packte uns ein kleiner Hunger und wir fuhren nach Missen in die Brauereigaststätte Schäffler.

In der Zwischenzeit trudelten nach und nach die restlichen Choriosen auf dem Hof ein.

Für den Abend war eine Weinprobe geplant und so brachte jeder seinen Beitrag dazu mit: Rotwein, Käse, Baguettes aber auch Wurst, Antipasti, usw.

Die Party konnte beginnen. Sie fand in der Grillhütte statt.  Aber nicht nur die Party begann, sondern auch der Regen! Rotwein in Gesellschaft setzt jedoch Endorphine frei und so trällerten wir das eine oder andere Liedlein, bis der Regen schließlich aufgab!

Ich glaube, es war gegen 03:00 Uhr morgens, als die Letzten ins Bett sanken.

Autorin: Bärbel Welschhans


Donnerstag, 30.05.19 – Vatertag auf der Hirnbeinalpe

Wie (fast) immer wanderten wir am Vatertag auf die Hirnbeinalpe. Sie liegt auf der Oberen Eibele.
Um 10:00 Uhr ist Aufbruch am Schmidhof. Dieser liegt auf 950 m Höhe. Eine Gruppe wandert zur Thaler Höhe auf 1166 m , dann zur Salmaser Höhe auf 1254 m und von dort hinab zur Hirnbeinalpe auf 1070 m. Dafür benötigt man rund 3 Stunden (mit mehreren Pausen mit wunderschöner Aussicht).

Eine zweite Gruppe wandert die Straße hinauf. Das sind 4,2 km und dauert etwas über eine Stunde.
Die dritte Gruppe zahlt eine Gebühr und darf mit dem Auto hinauffahren.

Oben werden wir mit großem Hallo empfangen. Wir sind nicht zum ersten Mal da und man kennt sich! Wie jedes Jahr spielt eine einheimische Musi und es wird gesungen, gelacht, geschunkelt.

Mit jedem Obstler (Der Hütten-Obstler ist zum  Hineinsetzen!)
steigt die Stimmung! Gegen den kleinen Hunger gibt es eine Brotzeit. Gerne auch mehrmals!

Das Wetter war uns wohl gesonnen und so genossen wir singend und lachend das schöne Wetter. Das war gar nicht so vorhergesagt!

Carola (die Hüttenwirtin) und ihr Team hatten alle Hände voll zu tun.
Bei geschätzt 150 durstigen und hungrigen Kehlen kein Wunder.

Am Nachmittag wurden wir von einer Allgäuerin (erkennbar an ihrer schönen Tracht) gefragt, ob wir die singenden Saarländer seien.
Sie wünschte sich das „Ave Glöcklein“.
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und auf einmal waren alle ganz still. Der Applaus danach war gigantisch! Da die Musi gerade eine Pause machte, sangen wir noch den „Andachtsjodler“, „Country Raods“ und mit einem unserer „alten Bekannten“, dem Meinrad, sein Lieblingslied „Rivers of Babylon“.

Die Musi stand danach an unserem Tisch und so gaben wir zusammen mit ihnen noch das Eine oder Andere zum Besten.

Die Hüttenwirtin Carola war zu dieser Zeit unterwegs, um Brot zu holen und hat dadurch ihr Lieblingslied, das „Ave Glöcklein“, verpasst. Als wir uns gerade auf den Heimweg machten und schon am Abstieg waren, traf sie ein. Wir stellten uns für sie hinter der Hütte auf und sangen es noch einmal. Dafür erhielten wir noch einen Schnaps und von einigen Zuhörern auch wieder Applaus.

So zogen wir lachend und singend zu Tal.
Treffpunkt war die Grillhütte. Einige ließen sich von einem Lieferservice etwas zum Essen bringen, Andere machten sich über die Reste vom Vortag her. Es war noch jede Menge übrig.

 

Nach einigen Spielen („6 nimmt“, „Jetzt schlägts 13“, usw.) ging dieser schöne Tag zu Ende.

 

 

Ich glaube, es war schon wieder 01:00 Uhr oder 02:00 Uhr!

Autorin: Bärbel Welschhans


 

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