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Frühjahrswanderung auf die Halde

Am 01.06.25 trafen wir uns um 11:00 Uhr zu einer Frühjahrswanderung auf dem Rodenhof.

Dann ging es durch das Wäldchen am Rodenhof

über die Camphauser Straße

 

 

 

 

 

in den Teil des Saarbrücker Stadtwaldes,
der von den Rodenhofern Camphauser Wald genannt wird.

Dann etwas steil die insgesamt rund 100 Höhenmeter auf der Spur des ehemaligen Berge-Schrägaufzuges

 

 

 

 

 

bis zum Gipfelkreuz auf 300 Hm,

von wo man einen herrlichen Blick rundherum auf verschiedene Saarbrücker Stadtteile hat.

Nach der wohlverdienten Pause ging es zurück zum Rodenhof.

Wieder durch den Camphauser Wald und das Rodenhofer Wäldchen

zu einem eingesessenen Restaurant auf dem Rodenhof.


Dort wurde bei gutem Essen und Trinken der Wandertag besprochen und begossen!

Autor: Volker Pickard

Maitour 2024

Unsere diesjährige Mai-Wanderung führte
sieben wackere Wanderer vom Rodenhof

durch den Stadtwald auf den Homburg

zum Garten unserer Chorschwester Christel.

Dort wurden wir von anderen Choriosen
und einer Gourmet-Salatbar erwartet!

Dazu gab’s Gegrilltes!
Unser Schwenkmeister Andreas hat sein Bestes gegeben!

Natürlich gab es für die Gastgeberin auch ein kleines Präsent!

Danach wurde noch ein kleines Bißchen gefeiert!


Tschüs, bis nächstes Jahr!

 

 

 

 

 

Autor: Volker Pickard

Maitour 2023

Endlich!
Nach der Pandemie ist es wieder soweit!

A u f   z u r   M a i   T o u r !

Fünf Wanderer und ein Radfahrer machten sich gegenüber dem Kraftwerk Römerbrücke auf den Weg.

Augustiner Biergarten

Ziel war der Garten von Chorschwester Elke.

Erschöpft!

Kurz vor der ‚Wilden Ente‘

Die Gastgeberin war gerade fertig mit dem Herrichten von allerlei Köstlichkeiten, als die ersten Choriosen eintrafen.

Zu aller Freude wurde erst mal angestoßen und ein Liedl angestimmt.
So nach und nach trafen immer mehr Choriose ein, mit dem Rad, mit dem Auto oder mit der Saarbahn.

In dem wunderschönen Garten kam man sich vor wie im Paradies!

Die einen sonnten sich, die anderen bedienten sich an den mitgebrachten oder hergerichteten Köstlichkeiten oder tranken ein köstliches Schnäpschen.

Als Special Guests kam unsere frühere Chorleiterin mit Ehemann und ihrem kleinen Sohn vorbei.
(„frühere“, d. h., bis zum vorigen Monat!)
Die Freude über das Wiedersehen war groß!

Wir spielten Fußball mit dem Kleinen, grillten und hatten jede Menge Spaß.

Nur der leckere Salat der Gastgeberin kam

offensichtlich.

nicht bei allen gut an!

Da versagten wohl die Geschmacks-knospen!

Es war ein schöner Tag und irgendwann gingen alle vergnügt nach Hause.

Autorin: Elke Klein

CHORIOSES auf Weintour

Nachdem wir letztes Mal das Weingut Zilliken in Nittel an der Mosel heimgesucht hatten, kam dieses Jahr das Weingut Dostert schräg gegenüber an die Reihe.

Der Kalender zeigte zwar den 13., aber trotzdem
(oder vielleicht auch deswegen) hat alles geklappt:
Die Züge waren pünktlich,
die Weine delikat
und das Essen vom Feinsten!

Der Empfang durch die Winzerin war sehr herzlich
und die Gastgeberin bemühte sich
– wie ich denke, auch erfolgreich –
uns die Besonderheiten ihrer Anbauregion zu erläutern,
die sich doch sehr von den unmittelbaren Nachbarn
Mosel – Saar – Luxemburg unterscheidet.

Wir durften eine lange Liste von Vorschlagsweinen „abarbeiten“.
Auch unsere Sonderwünsche wurden mit etlichen weiteren Flaschen und ausführlichen Erläuterungen bedient.

Um das Genusserlebnis noch ein paar Wochen zu verlängern,
haben wir natürlich gut geordert, so dass auch unsere Gastgeber beim Aufbruch ein zufriedenes Lächeln im Gesicht hatten.


Gespannte Erwartung.


Ausführliche Eräuterungen zu jeder Probe und zum Weinbau an der Obermosel überhaupt.


Anschließend die Belohnung für unsere ausdauernde Aufmerksamkeit.

Autor: Horst Klos
Fotos: Wolfgang Hesselbach

Weinprobe im November

Für den 13. November 2021 hatte Volker eine Weinprobe im
Dörfchen Nittel an der Obermosel organisiert.
Nittel liegt im Kreis Trier-Saarburg und ist von Saarbrücken aus in zwei Stunden Zugfahrt gut zu erreichen.

Wir trafen uns um 14:00 Uhr in Saarbrücken am Hauptbahnhof.
Leider gab es aus gesundheitlichen Gründen zwei kurzfristige
Absagen, so dass wir zu viert die Reise antraten.
Die Fahrt verlief planmäßig und gegen 16:30 Uhr trafen wir in
Nittel Central Station ein.

Nach einem ausgiebigen Fußmarsch von ca. fünf Minuten erreichten wir durstig und hungrig das gepflegte Ambiente des Weingasthofs Zilliken.

Damit erfüllten wir neben den mitgebrachten Impf- und Test-zertifikaten die wichtigsten Voraussetzungen für einen kulinarisch wunderbaren Abend.

Nachdem auch Eva und Rainer per Auto angereist waren, starteten wir in die Verkostung unter fachlicher Anleitung des Senior-Hausherrn.

Erst die sachlich kommentierte Weinprobe

nebst Anekdoten aus der Familiengeschichte!

 

Dann Abendessen
à la carte!

Leckere Stöffchen als Begleitung eines leckeren Abendessens
versetzten uns in die Lage, zuversichtlich und guter Dinge die
Heimfahrt anzutreten.

Vielen Dank lieber Volker für den schönen Tag im grauen November!

Autorin: Esther Didier

Chorurlaub 2019 im Allgäu

Mittwoch, 29.05.19 – Tag der Anreise

Es hieß Abfahrt um 06:00 Uhr! Alle waren da! Außer Gerhild.
9 Personen haben ungeduldig gewartet! Um 06:48 Uhr ging es dann endlich los und gegen 13:00 Uhr trafen wir auf unserem Ferienhof, dem Schmidhof in Wiederhofen, ein.

Nach dem Auspacken und Einrichten packte uns ein kleiner Hunger und wir fuhren nach Missen in die Brauereigaststätte Schäffler.

In der Zwischenzeit trudelten nach und nach die restlichen Choriosen auf dem Hof ein.

Für den Abend war eine Weinprobe geplant und so brachte jeder seinen Beitrag dazu mit: Rotwein, Käse, Baguettes aber auch Wurst, Antipasti, usw.

Die Party konnte beginnen. Sie fand in der Grillhütte statt.  Aber nicht nur die Party begann, sondern auch der Regen! Rotwein in Gesellschaft setzt jedoch Endorphine frei und so trällerten wir das eine oder andere Liedlein, bis der Regen schließlich aufgab!

Ich glaube, es war gegen 03:00 Uhr morgens, als die Letzten ins Bett sanken.

Autorin: Bärbel Welschhans


Donnerstag, 30.05.19 – Vatertag auf der Hirnbeinalpe

Wie (fast) immer wanderten wir am Vatertag auf die Hirnbeinalpe. Sie liegt auf der Oberen Eibele.
Um 10:00 Uhr ist Aufbruch am Schmidhof. Dieser liegt auf 950 m Höhe. Eine Gruppe wandert zur Thaler Höhe auf 1166 m , dann zur Salmaser Höhe auf 1254 m und von dort hinab zur Hirnbeinalpe auf 1070 m. Dafür benötigt man rund 3 Stunden (mit mehreren Pausen mit wunderschöner Aussicht).

Eine zweite Gruppe wandert die Straße hinauf. Das sind 4,2 km und dauert etwas über eine Stunde.
Die dritte Gruppe zahlt eine Gebühr und darf mit dem Auto hinauffahren.

Oben werden wir mit großem Hallo empfangen. Wir sind nicht zum ersten Mal da und man kennt sich! Wie jedes Jahr spielt eine einheimische Musi und es wird gesungen, gelacht, geschunkelt.

Mit jedem Obstler (Der Hütten-Obstler ist zum  Hineinsetzen!)
steigt die Stimmung! Gegen den kleinen Hunger gibt es eine Brotzeit. Gerne auch mehrmals!

Das Wetter war uns wohl gesonnen und so genossen wir singend und lachend das schöne Wetter. Das war gar nicht so vorhergesagt!

Carola (die Hüttenwirtin) und ihr Team hatten alle Hände voll zu tun.
Bei geschätzt 150 durstigen und hungrigen Kehlen kein Wunder.

Am Nachmittag wurden wir von einer Allgäuerin (erkennbar an ihrer schönen Tracht) gefragt, ob wir die singenden Saarländer seien.
Sie wünschte sich das „Ave Glöcklein“.
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und auf einmal waren alle ganz still. Der Applaus danach war gigantisch! Da die Musi gerade eine Pause machte, sangen wir noch den „Andachtsjodler“, „Country Raods“ und mit einem unserer „alten Bekannten“, dem Meinrad, sein Lieblingslied „Rivers of Babylon“.

Die Musi stand danach an unserem Tisch und so gaben wir zusammen mit ihnen noch das Eine oder Andere zum Besten.

Die Hüttenwirtin Carola war zu dieser Zeit unterwegs, um Brot zu holen und hat dadurch ihr Lieblingslied, das „Ave Glöcklein“, verpasst. Als wir uns gerade auf den Heimweg machten und schon am Abstieg waren, traf sie ein. Wir stellten uns für sie hinter der Hütte auf und sangen es noch einmal. Dafür erhielten wir noch einen Schnaps und von einigen Zuhörern auch wieder Applaus.

So zogen wir lachend und singend zu Tal.
Treffpunkt war die Grillhütte. Einige ließen sich von einem Lieferservice etwas zum Essen bringen, Andere machten sich über die Reste vom Vortag her. Es war noch jede Menge übrig.

Nach einigen Spielen („6 nimmt“, „Jetzt schlägts 13“, usw.) ging dieser schöne Tag zu Ende.

Ich glaube, es war schon wieder 01:00 Uhr oder 02:00 Uhr!

Autorin: Bärbel Welschhans


Chorurlaub 2019 im Allgäu – Skalli’s Bericht

Hallo!
Ich bin Skalli!

Ich durfte mit Frauchen und Herrchen mit ins Allgäu! Wau!

Es war die alljährliche Chorfahrt auf den Schmidhof in Wiederhofen.
Gerade angekommen, trafen wir jede Menge Choriose und auch viele Tiere!

Mein Abenteuer begann!

Ich wohnte im WoMo auf einer Wiese direkt neben zwei eingezäunten Pferden und dem Pony Berti, das gerne meine Bekanntschaft machen wollte. Der Berti war mir nicht ganz geheuer! Einerseits war ich neugierig, andererseits hatte ich ein bisschen Angst. Weil er ja viel größer ist als ich.
Als ich auf ihn zu ging, um zu schnuppern, machte ich Bekanntschaft mit einem Elektrozaun und bekam einen ganz KLEINEN Stromschlag und einen RIESENGROßEN Schrecken. Jaul!

Umso mehr verwunderte mich, dass Berti es immer wieder schaffte, auszubüchsen. Dann schlendert er triumphierend die Straße entlang. Sehr zum Leidwesen der Bäuerin Erika.

Ich liebte die Spaziergänge mit Frauchen morgens in der Früh.
Die Ruhe, den Tau auf den Gräsern, der wie Perlen funkelte und den herrlichen Sonnenaufgang mit den warmen Sonnenstrahlen in meinem Gesicht. Hier muss das Paradies sein!

Die Choriosen wanderten hinauf zur Hirnbeinalpe. Mein Herrchen und ich führten die Gruppe über die Thaler und die Salmaser Höhe an. Vorbei an Kuhfladen und Mauselöchern. Über Stock und Stein, Baumwurzeln und Ameisenhaufen. Vor Neugier was mich erwartet, wurde ich immer schneller. Wir überquerten Kuhweiden und rasteten am Gipfelkreuz der Salmaser Höhe.

Von hier aus hatte ich einen herrlichen Ausblick!

Auf der Alpe war eine Riesengaudi. Eine zünftige Musikgruppe spielte auf. Mehrere Wandergruppen waren schon vor uns da.
Als das Lied „Rock mi“ ertönte und alle im Takt auf den Tischen trommelten, nahm ich mit meinem Herrchen Reißaus! Das war nix für meine Hundeohren. Wau!
Schon halb unten im Tal hörte ich meine choriosen Freunde immer noch singen: „Wenn der Maibaum wieder am Dorfplatz steht, …“

Ich machte noch mehrere Wanderungen in dieser schönen Gegend und hatte noch viel Spaß beim gemeinsamen Grillen, mit den Geißböckchen und beim Kaffeenachmittag mit den köstlichen Kuchen von Michaela.

Nur mit den neugeborenen Kätzchen durfte ich nicht spielen, da die Katzenmama mir gefährlich werden konnte.
Vor jeder Autofahrt machten die Choriosen  seltsame Dinge! Sie klopften auf ihren Motorhauben und Radkästen herum als wollten sie ein Ei aufschlagen. Das wunderte mich sehr, bis ich dann sah, dass sie damit die kleinen Miezen vertrieben, die in den Autos Versteck spielten. Da war ich dann beruhigt. So sind sie! Die Choriosen vom Rodenhof.

Wie gehts mir wieder gut!

Am letzten Tag sah ich die Bäuerin Erika mit einem Stock in der Hand durch das hohe Gras springen. Zwei Kühe hatten sich selbständig gemacht. Sofort halfen wir, sie zu der entfernt weidenden Herde zu locken. Mein Frauchen kam ganz schön ins Schwitzen beim Versuch, die schnell näher kommenden Riesenviecher und mich im Zaum zu halten. Ich hatte ganz schön zitternde Pfoten und durfte nicht nach meinem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ vorgehen.
Erika, ganz aus der Puste, hatte auch Angst um mich und mein Frauchen. Die Kühe folgten uns nun brav und ich hielt einen größeren Sicherheitsabstand zu den Viechern, weil mein Frauchen es so wollte.
Am Ende war alles gut. Erika setzte zusammen mit ihrem Sohn Andy einen Zaun, so dass die Ausreißer nicht mehr weg konnten.

Und wieder neigte sich ein schöner Chorurlaub dem Ende zu.
Nach dem wohlverdienten Frühstück traten die Choriosen ihre Heimreise an.

Ich freue mich jetzt schon auf das nächste choriose Abenteuer, bei dem ich dabei sein darf! Wau!

Autor: Skalli
Aufgeschrieben von: Elke Klein