Weihnachtsfeier 2018

Und wieder ist Dezember,
mitten im Advent,
die Choriosen können kaum erwarten,
dass die Weihnachtsfeier kömmt.
(Nach der Melodie von „Auf der Suche nach Weihnachten“)


Am 08.12.18 kam sie dann!
Im Gesellschaftsraum der Bahnlandwirtschaft.

Stärkung aus der Suppenküche und vom kalten Buffet!
Danach wurde wieder gewichtelt!
Diesmal als „Rätsel-Wichteln“.
Unsere Conni stellte (manchmal ganz schön knifflige) Fragen und wer sie als Schnellster beantworten konnte, durfte in den Sack greifen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Dann wurde es spannend, wenn das gezogene Geschenk vor aller Augen ausgepackt und rumgezeigt wurde.

 

 

 

Feuerzangenbowle! Der wurde kräftig zugesprochen.

 

Und so kam es, dass noch kräftig das Tanzbein geschwungen wurde!


Immer mal wieder wurden Weihnachtslieder angestimmt und es war eine schöne vorweihnachtliche Stimmung!

Autor: Volker Pickard

Adventskonzert 2018

 

Am Sonntag, dem 02.12.18 fand unser 2. Adventskonzert in der Evangelischen Kirche in Güdingen statt. Wieder gemeinsam mit dem MGV 1862 Auersmacher (Gemischter Chor und Brückenchor).

Die beiden Vorsitzenden bei der Begrüßung:Jutta Hans (MGV)                                                Dieter Schaal (CHORIOSES)

Wie auch im vorigen Jahr führte Steffen Frey als Moderator durch das Programm.

, 
Chorleiterin aller drei Chöre
ist Sarah Frey, die mit uns das
abwechslungsreiche Programm
einstudiert hat.

 

Gemischter Chor des MGV 1862 Auersmacher

  • Oh Bethlehem, du kleine Stadt
  • Die Weihnachtslieder leuchten hell
  • Sind die Lichter angezündet
  • Weihnachten

CHORIOSES

  • Hear me prayin‘, Lord   (Solist: Peter Welschhans)
  • Auf der Suche nach Weihnachten
  • Joy to the world
  • Lion King – Circle of life   (Solistin: Bärbel Welschhans)

Brückenchor des MGV 1862 Auersmacher

 

 

 

 

  • Adeste Fideles
  • Weit, weit weg
  • O Holy Night
  • The First Nowell
  • Stille Nacht

Alle Chöre gemeinsam

  • Hört der Engel helle Lieder
  • Fröhliche Weihnachten überall

Das Publikum in der gut besuchten Kirche zeigte seine Begeisterung mit anhaltendem Beifall,  bis wir alle gemeinsam eine Zugabe brachten. 

Alle drei Chöre trafen sich im Anschluss an das Konzert zu einem gemeinsamen Abendessen. Es wurde noch lange gegessen, getrunken und geplaudert. Es war wieder ein schöner Tag!

Autor: Volker Pickard

Unser erster Weihnachtsmarkt!

Am Samstag dem 24.11.18 fand unser erster Weihnachtsmarkt an und mit der Sportklause in der Ziegelstraße statt.

Die choriosen Frauen haben seit Wochen fleißig gebastelt und Plätzchen-Rezepte ausgesucht.
Neben Plätzchen wurden Adventskränze, Gestecke, Weihnachtssterne aus verschiedenen Materialien, Weihnachtsmänner, Schneemänner, Weihnachtsmarmelade und vieles Anderes mehr angeboten.

Außerdem gab es knusprige Waffeln und leckere Crêpes!

Die choriosen Männer sorgten dafür, dass niemand erfriert!

Das haben wir mit Peter’s berühmter Feuerzangenbowle sowie leckerem Weißweinglühwein erreicht!

Mathilde mit der Sportklause hat zum Gelingen beigetragen mit Getränke, wie Biere, Weine, Cremant sowie Hochprozentigem.
Zum Futtern gab es Flammbaguettes, Buchstabensuppe und Krumbeerkiechelcher an.

Trotz nicht optimalem Wetter war dieser Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg!

Autor: Volker Pickard

3. Chor-Festival auf dem Rodenhof

Am  Samstag, dem 22.09.18 durften wir unser 3. Chor-Festival auf dem Rodenhof durchführen. In diesem Jahr wurden wir musikalisch von vier befreundeten Chören unterstützt.

Moderiert wieder von unserem Vorsitzenden Dieter Schaal.

Da ein Chor krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste, durften wir gleich zwei mal ran. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Wir eröffneten das Konzert mit

  • Leuchtturm
  • Dein ist mein ganzes Herz
  • Junimond

Media Vita aus Völklingen gab zum Besten

  • Aber bitte mit Sahne
  • Du passt so gut zu mir
  • I don`t know how to love him
  • In jeder Frau steckt ein Stück Hefe

Brückenchor des MGV 1862 Auersmacher

  • Wunder gescheh’n
  • Horizont
  • Sound of silence
  • Top of the world

Nach der Pause ging es weiter, wieder mit CHORIOSES

  • Neue Brücken
  • Hear me prayin‘, Lord

Chorios aus Rubenheim

  • Mein kleiner grüner Kaktus
  • Ich wollt ich wär ein Huhn
  • Rote Lippen soll man küssen
  • Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett
  • Für alle
  • On ècrit sur les murs

MGV 1883 Peppenkum

  • Slowenischer Weinstrauß
  • Das Lied der Berge
  • Tri Sulara
  • Bolero der Herzen
  • Koshkenkorva
  • Lied der Freundschaft

Nach dem Ende des offiziellen Teils wurde noch eine ganze Zeit lang zusammengesessen und es ertönte spontan das eine oder andere Lied. So sang das Publikum beispielsweise aus voller Brust mit, als das „Steigerlied“ erklang.

Es war ein schöner Abend und er wollte nicht enden und so wurde es fast Mitternacht, bis die Letzten gingen.

Autor: Volker Pickard

Auftritt bei den Rodenhofer Impulsen 2018

Bei den vierten Rodenhofer Impulsen waren wir wieder eingeladen, uns und unser Können den Besuchern der Veranstaltung vorzustellen. Was wir dann auf der Bühne im Innenraum des Kulturzentrums am Eurobahnhof (Kuba) auch gerne taten.

In diesem Jahr platzte der Raum vor der Bühne schier aus allen Nähten. So groß war der Andrang bei unserem Auftritt. Worüber wir uns natürlich sehr freuten!

Da unsere Chorleiterin diesmal unabkömmlich war, wurden wir von unserem Peter geleitet. Sarah hat uns auf diesen Autritt vorbereitet und Peter hat seine Sache gut gemacht.


Peter bei der Arbeit.

Wir legten uns für die interessierten Zuhörer kräftig ins Zeug mit unseren Titeln:

  • Leuchtturm
  • Dein ist mein ganzes Herz
  • Junimond
  • Neue Brücken

Der Beifall zeigte, dass wir „die richtigen Töne“ getroffen hatten!

Da für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt war, blieben wir noch eine ganze Weile.

Die Auftritte der anderen Gruppen, eine Tombola und interessante Ausstellungen ließen den Tag wie im Flug vergehen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Autor: Volker Pickard

Auftritt beim Sommerfest 2018 des MGV 1883 Peppenkum

Schon wieder Sommerfest in Peppenkum!
Schon wieder ein Jahr um!

Seit vielen Jahren werden wir nun schon zum Sommerfest des
MGV 1883 Pepenkum eingeladen.
Da das jedes Mal ein sehr schöner Abend mit Darbietungen verschiedener Chöre wird, sagen wir auch jedes Mal sehr gerne zu.

Unsere Darbietungen:

  • Leuchtturm
  • Dein ist mein ganzes Herz
  • Junimond
  • Neue Brücken

wurden von dem fachkundigen Publikum mit herzlichem Beifall belohnt.


Blick in den Feuerwehrgeräteraum.

Nach dem offiziellen Teil trafen sich Sänger und Sängerinnen der verschiedenen Chöre unverabredet zu einem spontanen „Platzkonzert“ vor dem Zelt. Ohne Dirigent und ohne Noten.
Das hat riesigen Spaß gemacht.

Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr!

Einige der anwesenden Chöre werden wir ja am 22.09.18 bei unserem 3. Chor-Festival auf dem Rodenhof schon wieder sehen.

Autor: Volker Pickard

Sonnwendfeier

Es war eine spontane Idee!
Eine Schnapsidee!

Aber, dann wurde sie tatsächlich wahr!

Tatort war die Weiber-Ranch.
  


Und wie es aussieht, liegt diese unmittelbar neben Neuschwanstein!

Für durstige Kehlen waren Cremant, Rotwein, Bier
sowie eine Erdbeerbowle, eine Sangria, aber auch Alkoholfreies vorbereitet.

Auf dem Schwenker warteten die üblichen Verdächtigen,

wie Bratwurst, Rindswurst, Käsewurst, Merguez, Schwenker und andere Leckereien auf ihre Bestimmung.

 

 

Später brannte das Sonnwendfeuer dann lichterloh!
Es erhellte die ganze Umgebung. Da es unter dem Schwenker aufgeschichtet war, reinigte es diesen gleichzeitig!

Wie immer bei uns, wurde es ein lustiger Abend.

 

Und wie immer bei uns, wurde es ein langer Abend.

 

 

 

Autor: Volker Pickard

 

 

Maitour 2018

Musikalisches Mai-Gedicht

Der Mai ist gekommen, die Choriosen wandern aus,
da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
Die Choriosen, sie wandern, zur Halde hinauf
und so steht auch mir der Sinn und ich klettere mit rauf!

Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün
und lass vor uns’rer Haustür die kleinen Blümlein blüh’n.
Wie möchte ich so gerne Choriose trällern hör’n
und lieber Mai, wie gerne, mit ihnen wandern geh’n.

Dichterin: Elke Klein


In diesem Jahr verabredeten wir uns zum Wandern auf die Grülingshalde mit anschließender Grillparty.

Um 10:30 Uhr trafen wir uns mit großen „Hallo“ in der Ziegelstraße und verstauten erst mal das mitgebrachte Grillgut im Kühlschrank.

Es war trocken – nicht zu heiß: Ideal zum Wandern!

Nach einem letzten Blick in die Kamera

machten wir uns auf den Weg. Hinauf zur Halde!

Gleich am Anfang, im wahrsten Sinne des Wortes:
Hinauf!

In unseren Rucksäcken befand sich Verpflegung für unterwegs und für die Gipfelrast: (Sekt!,  Wein!,  Bier!,  Schnaps!!,  Tee brrr… und Wasser – brrr…. ). Wir wollten ja weder verhungern noch verdursten!

Nach ca. 200 m war es soweit! Unsere Hälse waren zum ersten Mal wie ausgetrocknet! Wir fanden einen umgestürzten Baum, auf dem alle Platz fanden für den 1. Frühschoppen und
„Ein Prost mit harmonischem Klange“.

Nachdem die 2. Flasche Cremant geleert war (und zwei Rucksäcke schon mal deutlich leichter waren) gab es noch das eine oder andere Schnäpschen und weiter gings.

Den nächsten Halt hatten wir an der Schutzhütte am Sternenweg geplant, aber als wir ankamen, war sie bereits von einer Gruppe junger Leute besetzt! So was aber auch!

Also hieß es:   Nonstop zur Halde!

Als wir irgendwann oben ankamen, wurden wir gleich mit großem „Hallo“ begrüßt: Die Idee hatten offensichtlich auch Andere!

Wir bauten unser kleines Fingerfood-Buffet auf – nach der unglaublichen Anstrengung schmeckte es vorzüglich.

Während das eine oder andere Lied aus unseren Kehlen sprudelte, kamen immer wieder neue Gruppen an. Eine davon schleppten gar Schwenker, Feuerholz, Grillgut und Getränke hinauf auf die Halde!
Hut ab!

Jetzt hatten wir uns den Gipfelschnaps aber redlich verdient!
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4, dann – seht selbst

Vorher / Nachher:

Nachdem unser Buffet und Getränkevorrat ziemlich geplündert waren, machten wir uns auf den Heimweg. Da wir noch eine Flasche Rotwein und ca. 3 Stubbi’s hatten, musste wir noch eine Unterwegsrast einplanen. Gesagt, getan!

Am Nachmittag trudelten wir dann in der Ziegelstraße ein, wo in der Zwischenzeit der Tisch gedeckt, Salate hergerichtet und der Schwenker vorbereitet worden war.

Nach einem „Jetzt-sin-mir-do-Schlückchen“ wurde Feuer angezündet, geschwenkt, geredet, getrunken, gesungen, gegessen, getrunken, gesungen, usw.

Und so saßen wir feucht-fröhlich zusammen und keiner hat gemerkt, dass es doch schon wieder dunkel geworden war!

Das war wieder ein schöner 1. Mai!

Autorin: Bärbel Welschhans

Bericht einer Neuen

Als Mittfünfzigerin – mit kaum vorhandener Chorerfahrung – bestand bei mir schon immer der Wunsch, in einem Chor zu singen. Tagespflichten, nicht zuletzt die zeitintensive Pflege meiner Eltern, hinderten mich regelmäßig daran, diesen Plan auch in die Tat umzusetzen.

Ganz anders vor sechs Wochen! Über die Internet-Seite des saarländischen Chorverbandes suchte ich mir drei Chöre aus, die
a.) in räumlicher Nähe
b.) möglichst selten bis keine kirchlichen Lieder singen und
c.) just an dem einen Abend in der Woche proben, an dem ich nicht schon im Wasser schwimme, auf einer Yoga-Matte schwitze oder mit Stöcken durch den Wald wandere.

E-Mails waren schnell geschrieben, kopiert und an die jeweiligen Adressen verschickt.
Darauf hin: Warten.
Dann: Eine Stimme antwortete auf sympathische, lockere Weise: CHORIOSES!
„Komm einfach das nächste Mal her, wir treffen uns dann und dort. Wir freuen uns! Liebe Grüße, Vorname.“
„Hmmm“, dachte ich, „wenn das so einfach ist, dann komme ich einfach so.“

Am Abend fahre ich zum Treffpunkt und bin froh, mein GPS-Gerät dabei zu haben. Denn trotz passabler Ortskenntnisse fällt mir die Orientierung schwer. Es ist dunkel, es regnet, ein Parkplatz, ein Schulhof, kein Mensch – außer mir.
Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, warum: Ich bin deutlich zu früh dran!
Schon schleichen sich erste Zweifel ein:
„Wen treffe ich heute Abend hier an? Vielleicht eine Gruppe langjähriger Chormitglieder, die einen Neuling als Störfaktor oder (noch schlimmer) als Konkurrenz wahrnehmen?“
Und: „Oh Schreck … muss ich jetzt vielleicht erst vorsingen?“.
Daran hatte ich vorher noch gar nicht gedacht!

Ich bin kurz davor, den Wagen wieder zu starten und umzukehren, als ich eine Gruppe Menschen in der Dunkelheit wahrnehme, die fröhlich schwatzend in Richtung Eingang marschiert.
„Also gut“, denke ich, „Aussteigen und hinterher!“.

Ein freundliches „Hallo“ begrüßt mich an der Eingangstür des Schulgebäudes von allen Seiten.
Ein unsicheres „Hallo, ich bin die Neue“ murmele ich zurück.
Eine Person kommt auf mich zu, Küsschen rechts und Küsschen links, ein „Guten Abend, wir kennen uns schon, denn wir haben geschrieben“ bricht sofort das Eis und ich folge guter Dinge der Gruppe nach oben über dunkle Treppen und Flure.
„Ob ich jemals wieder den Weg nach draußen finde?“ geht mir kurz durch den Sinn, als ich den warmen und hell beleuchteten Proberaum betrete.

Schnell ist ein Stuhlkreis aufgebaut und ich mittendrin, zwischen Tenor und Alt. Freundliche Gespräche um mich herum. Jemand hatte kürzlich Geburtstag. Die Nachbarin rechts spricht mich an und stellt humorvoll fest, dass mein Vorname schon einmal in der Runde vertreten ist. Die Nachbarin links stellt sich vor und benennt jede/-n Einzelne/-n der Chormitglieder mit Namen. Mir schwirrt der Kopf.
„Die vielen Namen kann ich mir unmöglich alle merken“ denke ich gerade, als die Chorleiterin den Raum betritt.

„Oh, ist sie jung und hübsch dazu! Sie könnte durchaus meine Tochter sein!“, denke ich, als mir Notenblätter gereicht werden.

Ich halte mein erstes Lied in den Händen: „I`ll be there“.
Bingo, das kenne ich! Dieser Song ist perfekt. Genau solche Lieder möchte ich singen! Es fühlt sich gut an. Ein Stein fällt mir von dem Herzen.

Und dann der glasklare Sopran der Chorleiterin!
Sarah, ja ich glaube, so heißt sie. Herzerweichend!
Und ich mittendrin. Mir wird ganz warm ums Herz.
Ich freue mich! Meine Zweifel sind wie weggeblasen!

Ich nehme den Titel meines ersten Liedes zum Motto:
„Ich werde da sein“.
Denn ich bin angekommen!

Ich, die Neue.

Autorin: Bärbel Metzinger (BäM)